Die Passivhäuser sind eine Weiterentwicklung von Niedrigenergiehäusern. Sie sind durch passive Maßnahmen wie Ausrichtung zur Sonne, große Dämmstärken, eine luftdichte Bauweise und eine kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung so optimiert, dass der Heizenergiebedarf unter 15 kWh/m²a (entspricht 1,5 l Heizöhl/m²a) sinkt.

Der Einsatz einer konventionellen Heizung wird überflüssig. Passivhäuser verbrauchen nur noch 6% des Heizenergiebedarfs eines durchschnittlichen Gebäudes im Bestand, und lediglich ein Viertel des Bedarfs eines Gebäudes, das nach der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) gebaut wurde.

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